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31. Januar – Gedenktag Don Boscos

In diesen Tagen begehen wir den Namenstag des Heiligen Johannes Bosco, unseres Schulpatrons. Viele Jahre haben wir ihm zu Ehren am letzten Sonntag im Januar zusammen mit den Salesianern unser traditionelles Don-Bosco-Fest gefeiert. Die Vermittlung christlicher Werte in der Tradition Don Boscos haben wir uns als Schule auf die Fahnen geschrieben. Grund genug, ihm ein paar Minuten unserer Zeit zu schenken. So wird es zum Start in die neue Schulwoche online ein paar Gedanken zu Lk, 6,36 und einem Puppentheater geben. Was das alles mit Don Bosco zu tun hat? Das erleben alle Schülerinnen und Schüler am Montag zu Beginn ihrer ersten Live-Stunde.

 

Who is who? – Zur Person unseres Schulpatrons: Don Johannes Bosco (1815-1888)

„Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen!“ – Für den Priester, Erzieher und „Sozialarbeiter“ Johannes Bosco (1815 – 1888) war dieser Satz weit mehr als ein netter Spruch: In ihm spiegelt sich die Grundhaltung seines Lebens und seiner erzieherischen und pastoralen Tätigkeit. Als Priester in Turin lernt er die Schattenseiten der Industrialisierung kennen, erlebt, wie viele junge Menschen auf der Suche nach Arbeit und einem besseren Leben in die Stadt ziehen, dort aber auf der Straße oder im Gefängnis landen. Ihnen zu helfen wird sein Lebenswerk.

„Ich will euch zeitlich und ewig glücklich sehen.“ Von diesem Wunsch war das ganze Leben des Turiner Jugendapostels bestimmt. Mit seinem Wirken und seinen Werken wurde Don Bosco zum Anwalt der Jugend. Wie kein anderer hat er mit seinem ganzen Lebenseinsatz junge Menschen begleitet. Ihnen eine Heimat zu geben, Ausbildungsplätze zu finden, die Freizeit mit ihnen zu teilen und in den großen und kleinen Sorgen auf dem Weg zum Erwachsensein einfach da zu sein, das war Don Boscos Programm. Unermüdlich trat der Priester und Pädagoge Jugendarbeitslosigkeit, Analphabetismus, Kinderarbeit und Ausbeutung junger Menschen entgegen. Mit seiner pädagogisch-pastoralen Arbeit setzte Don Bosco Maßstäbe. Er war überzeugt davon, dass in jedem jungen Menschen ein guter Kern steckt. Revolutionär zur damaligen Zeit war sein Erziehungsstil, der auf Liebenswürdigkeit, Einsicht, Glaube und Prävention setzte statt auf harte Strafen. Erziehung war ihm Herzensangelegenheit.